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25.6.

Neues, beim Blick aus dem Fenster ...

 

(Aktuelle Bilder aus dem Vera-C.-Rubin-Observatorium/Chile)

....

>>> Lesegerade

 

14.6.

Ein anderes Bild fällt mir an diesem Wochenende - anlässlich der aktuellen Nachrichten in Sachen Israel/Iran - nicht ein ... 

 

7.6.

 

Pfingsten … 2025

 

Wer von uns versteht - in unseren Zeiten und in diesen Tagen - eigentlich noch wirklich, was gerade in dieser so abgedrehten Welt passiert?

Was da abgeht?

Wohin das alles noch führen soll?

Und was uns noch blüht?

 

Wie schon Ostern und Himmelfahrt, so steht nun auch 2025 wieder das Pfingstwochenende im Kalender.

Geplant und angegangen nach je eigenem Gusto.

Ein alltags-unterbrechendes und darin willkommenes langes Wochenende.

Früher sogar noch mit einer Woche Pfingstferien.

Ein christlich-kalendiertes Fest.

Aber zugleich eingebettet in die Gegenwart unser nach-christlichen, multi-religiösen und zugleich säkularisierten Welt.

 

Pfingsten?

Sag mir doch mal Jemand, was das eigentlich ist, dieses Pfingsten?

Die Trefferquote richtiger Antworten wird zunehmend Richtung null tendieren.

 

Allenfalls Relikte und unklare Bilder mögen irgendwo noch herum spuken … irgendwas war da doch, mit „Heiligem Geist“ (was immer das sein soll) und mit

Feuerflammen, die über irgendwelchen Köpfen zu sehen sind (wenn denn noch irgendwelche Bilder im eigenen Kopf geblieben sind) …

 

In der christlichen Tradition und Verkündigung bedeutet „Pfingsten“ – jedes Jahre aufs Neue und fünfzig Tage nach Ostern: Es ist da noch und es wartet und

es möchte wahrgenommen und gelebt werden ein „anderer Geist“ in dieser Welt!

 

Ein anderer Geist.

Aha.

 

Leicht fällt es, sich zu vergegenwärtigen, welch dunkle Geister – wie viel kaputte, kranke und dunkle Geisteshaltungen und Geistlosigkeiten – sich gerade in

der so apokalyptischen Welt austoben und breit machen.

Und leicht können wir benennen, welche trüben Geister uns zunehmend im Griff haben – Zynismus, Überforderung, Resignation, Hilflosigkeit bei den einen,

zunehmende Verrohung, Aggressivität und Gewaltbereitschaft bei den Anderen.

Oder eine Mischung von Allem.

„Resilienz“ – innere Widerstandskraft – heißt nicht umsonst seit einiger Zeit das bemühte Zauberwort angesichts dessen, was es für jeden von uns in Alltag

und Lebensgestaltung zu bewältigen gibt

Und „Wir zuerst! Notfalls gegen den Rest der Welt“ lautet zunehmend – aller Globalisierung und allen Gerechtigkeitsträumen zum Trotz - die politische

Agenda, wohin man auch schaut.

 

Pfingsten also: Ein anderer Geist.

Die Bitte darum.

Und die Bereitschaft, ihn wehen zu lassen, ihn brennen zu lassen, wie in der alten biblischen Geschichte, als die ängstlichen, resignierten, traurigen

Gestalten, die mal mit diesem Jesus waren, neu erfüllt und angetrieben werden durch den „anderen Geist“, der Leben verheißt.

 

Hat er eine Chance in dieser Welt, dieser andere Geist?

Im Kleinen wie im Großen?

In und unter uns – und im Weltgetriebe, an den Schalthebeln der Macht, in der Maschinerie der weltpolitischen Schlachtfelder?

 

2025 ist das erste Jahr, an dem ich das Pfingstfest im Ruhestand und nach-beruflich erlebe.

40 Jahre zuvor habe ich auch zu Pfingsten über diesen „anderen Geist“ immer wieder gepredigt und gesprochen, in Andachten, in Kindergarten und bei

Schulgottesdiensten, in Altenheimen, im Konfirmandenunterricht, in Gemeindekreisen und Bibelstunden.

 

Nun aber bin ich aus diesen Pfingst-Dienstlichkeiten raus.

Und ängstige mich, wie wir alle, im aktuellen und weitergehenden Weltgetriebe.

Spüre und erlebe mein eigenes Älterwerden.

Vergegenwärtige die eigene Endlichkeit in der noch ausstehenden Lebenserwartung.

Denke an unsere Kinder und Enkel.

Kämpfe, mehr denn je, immer wieder – bei aller Lebenserfüllung, Daseinsfreude und Dankbarkeit - auch gegen den Geist der Resignation und Müdigkeit.

Und werde nostalgisch, wenn ich daran denke, wie ich in den frühen 80ern – friedensbewegt, ökologisch sensibilisiert und links-engagiert – meine Wege in

die Zukunft begonnen habe.

 

Was ist davon geblieben?

Und was hat sich gedreht und verändert?

Gerade las ich in der Pfingstausgabe des SPIEGEL ein Interview mit Joschka Fischer, mittlerweile 77 – und, realpolitisch ernüchtert, nicht mehr der, der er mal

war …

 

Was also ist es mit diesem christlichen Pfingstfest im Kalenderjahr 2025?

 

Pfingstpredigten folgen ihrem eigenen Duktus – sie sind Verkündigungen, wie sie zu sein haben und erwartet werden von Kirche und von der Kanzel.

Pfingstliturgien, Pfingstlieder, Pfingstgeschichten – sie alle haben ihren Platz.

Und werden hoffentlich auch in diesem Jahr wieder ihre belebende, ermutigende und Hoffnung weckende Wirkung haben.

 

Was mir selbst in diesem Jahr bleibt, ist – verkündigungsfrei, reduziert und ohne große Worte – das

pfingstliche Beten im „Trotzdem & Dennoch“ gegenüber dieser Welt.

Was mir bleibt ist das not-wendige, seufzende Pfingstgebet.

Das - über die Zeiten, Gräben & Grenzen hinweg - seinen Platz in dieser Welt behält – auch und gerade in diesem Jahr!

 

VENI CREATOR SPIRITUS SANCTUS!

 

Komm, Du Geist Gottes, Du Geist des Lebens, Du heiliger Geist!

 

Dieses innige Gebet.

Nicht mehr.

Aber auch nicht weniger.

Weil es das ist, was die Welt braucht.

Und Du.

Und ich …

 

 

31.5.

 

29.5.

The Power of Christ COR

Himmelfahrt ... 40 Tage nach dem Osterfest und 10 Tage vor dem Pfingstfest.

*Vattertach* ;-)  im allgemeinen Volksbewusstsein, ein willkommenes 'langes Wochenende' für Viele ... und ein wohl völlig unklares christliches Fest im Jahreskalender - nicht zuletzt, seit die Menschheit gelernt hat, in den Himmel und den Weltraum aufzubrechen.

Ihr hättet es mit Euren Handys nicht filmen und posten können, habe ich den Konfis immer augenzwinkernd gesteckt.

Nein, Jesus ist nicht "wie 'ne Rakete" zum Himmel gestartet ... "Himmel" (biblisch verstanden) ist auch nicht "da oben" (engl. Sky), sondern eine Dimension der Wirklichkeit, die unsere raumzeitlichen Begrenzungen durchbricht und überschreitet (engl. Heaven).

Wer nur als Realität akzeptiert, was wir Menschen anfassen, messen, mit unseren Sinnen und unserem kleinen Verstand begreifen und erfassen können - ist der "aufgeklärt" in seinem Verständnis von der Welt, dem Leben und der Existenz? Oder (bei aller Notwendigkeit und allem Fortschritt von Wissenschaft, Forschung und neuzeitlichem  Erkenntnisgewinn) doch eher beschränkt im Blick auf das, was es tatsächlich und letztendlich "gibt", "nicht gibt", "nicht - oder doch - geben kann"????

"Himmelfahrt" als christliches Fest ist jedenfalls - vernünftig verstanden und eben nicht karikiert - eine bildhafte, symbolische Darstellung dafür, dass der Gekreuzigte & Auferstande in seiner Bedeutung, seinem Wirken und seiner "Präsenz" bis heute ZEIT- UND RAUMÜBERGREIFEND verstanden und geglaubt werden darf.

Und als machtvolles (uns in seine Nachfolge rufendes!) Gegenbild hat es bis heute Bedeutung - gegen all die sich selbst erhöhenden "Herren", Tyrannen, "Erlöser" und Diktatoren dieser Welt - bis in die Gegenwart der Trumps & Putins ... die von uns Verehrung und Gehorsam erwarten und uns zugleich in ihre Abgründe führen

In meiner Jugendzeit war "Himmelfahrt"  das jährliche "Missionsfest" im Essener Saalbau, das daran erinnerte, dass die "christliche Berufung" darin besteht, im Namen dieses "zum Himmel Erhöhten" nun Liebe, Frieden, Gerechtigkeit und Barmherzigkeit in die Welt zu bringen. Beeindruckt konnte man erleben, wo überall in der Welt tätige Nächstenliebe und ein befreiender christlicher Glaube ein Segen war ...

Und jedesmal ging ich ein bisschen "beflügelter" zurück in mein kleines Leben :-))

 

16.5.

Aus-Blicke ....

   

 

15.5.

 

12.5.

Näher kommen ... Gerne!

 

8.5.

Was ist unser so kleines Leben auf diesem Globus ... und im uns gegebenen Zeitgeschehen?

Heute ist der 8.Mai, vor 80 Jahren endete der zweite Weltkrieg und wir erinnern das Ende des Nationalsozialismus ... Immer wieder hört und liest man, es müsse endlich mal Schluss sein mit dieser ewigen "Erinnerungskultur", man solle mal aufhören mit der ständigen Thematisierung der Nazi-Vergangenheit, der Kriegsverbrechen und der "Schuld Deutschlands" ---- Hallo??? --- Wir alle müssen im Gegenteil mehr als alarmiert sein darüber, welche Rechtsaußen-Kräfte es sind, die schwer daran arbeiten, in eben diese  "Fußspuren" der Vergangenheit zu treten ... und die deshalb ein Interesse daran haben, diese demokratiefeindliche, systemverändernde Marschrichtung zu vernebeln!

Und heute stieg der weiße Rauch in Rom auf ... Habemus Papam ... Leo XIV ...

 

6.5.

"Niemals geht man so ganz ...." ;-)

Gestern mal wieder in Nähe der Wupper ... zur Bibliothek auf dem Hl. Berg und dann über die Loher Brücke (Hey, wieder befahrbar!)

    

Im Rückspiegel ... und mit einem "Hal-LOH again" ... ;-)

 

20.4.

Ostersonntag ...

Eine kleine Radtour, bei strahlender Sonne und unter blauem Himmel  ... dabei auf dem Friedhof, bei unseren Lieben, die jetzt schon - uns voaus - "da sind, wo die Meisten sind", eine Formulierung, die mir gefällt, im Blick auf unser aller Endlichkeit ... Aber gerade das Osterfest gibt uns ja die Zusage und Verheißung, dass der Tod für sie und für uns nicht das letzte Wort hat ...

In diesem Sinne und im Vertrauen auf das Mysterium der Auferstehung: FROHE & GESEGNETE OSTERN ... Auch über dieses Fest hinaus - mit österlichem Lichteinfall hinter all den  Kreuzen dieser Welt - was immer das Jahr uns noch bringt! 

 

14.4.

Die vor-österliche Woche ... 2025 nun "i.R."

in all den zurückliegenden Jahren war ich dabei, Gottesdienste & Predigten für die Feiertage vorzubereiten - Gründonnerstag das Tisch-Abendmahl, die Karfreitags-Gottesdienste, dann die Ostertage, mit Osternacht & Familiengottesdienst - wie immer wir uns untereinander eingeteilt haben in der Zuständigkeit, dazu die Schul-Gottesdienste vor den Osterferien, die Kindergärten, die Altenheime ...

Allen, die - wo und wie auch immer - nun in den Vorbereitungen sind, wünsche ich Gelingen, Geist-Erfüllung und Gute Gedanken!

 

4.4.

Müllabfuhr, dringend !!!! ...

 

29.3.

Ein Blick in den Rückspiegel:

Nach 34 Dienstjahren in Wuppertal und in der Unterbarmer Gemeinde ging der Weg Anfang des Jahres nun zuück nach Essen ... Nicht weit von unserer neuen Wohnung, hier im Essener Norden, war meine/unsere allererste Gemeinde in Altenessen-Süd, das Heinrich-Held-Haus am Palmbuschweg. Den Kirchraum gibt es schön länger nicht mehr, verortet ist dort nun - neben dem gebliebenen Kindergarten - die Diakonie, Jugend-, Alten-  und Familienhilfe ...

Gestern war ich mit U. nocheinmal dort, hab mich umgeschaut und stand nochmal vor dem damaligen Pfarrhaus.

Heute, im Nach-Klang der Ortsbegehung,  suche ich im Net nochmal Spuren von damals ... und stoße auf einen Zeitungsartikel (12/2013) mit der Überschrift: "Kampfmittelräumdienst prüft, ob am Palmbuschweg ein Blindgänger liegt" !!! ... Auf dem Foto mein Nachfolger und die Info der Stadtteilzeitung: "Nun wird geprüft, ob auf dem Gebiet seines Pfarrhauses ein Blindgänger liegt. Dies, so erklärt ein Sprecher der Ev. Kirche in Essen auf Anfrage, könnte in der Tat der Fall sein. Das Prüfungsergebnis - Bombe oder nicht - soll in den nächsten Tagen feststehen."

 

27.3.

Wenn Gebrauchsspuren ein Indiz dafür sind, welche Bücher - in diesem Fall seit den Spätsiebzigern/frühen Achtzigern - so etwas wie Meilensteine und Türöffner in der eigenen Biografie und im eigenen Werdegang gewesen und geblieben sind, dann verdienen diese beiden hier (aus der Fülle meiner vollen Regale) eine ausdrückliche Würdigung ... und eine späte Danksagung an ihre Verfasser:

....

Halbzeit heute in der fastenden, vorösterlichen Abstinenz ... und die wiederholt schöne Erfahrung, dass so ein "7 Wochen ohne" -Verzicht möglich, bereichernd und heilsam sein kann .... und sogar leicht fällt ... was immer es ist, worauf wir uns einlassen :-)

;-))))

 

18.3.

Manchmal blättert man durch eine Zeitschrift, wirft einen kurzen Blick auf dieses und jenes ... Heute blieb ich an einem Foto hängen und konnte nicht anders, als mich ein paar Minuten fasziniert ins Bild zu vertiefen: Im Kunstmagazin ART (10/20) fand ich diese Installation des britischen Künstlers Luke Jerram mit dem Titel *GAIA* ... Eine 7-Meter-Kugel, die Erde, in einem barocken Saal ... Der dazugehörige Text: "Seit Jahrtausenden sehen Menschen den Mond am Himmel, aber auf die Erde im All können wie erst seit 50 Jahren blicken ..." ---  "Ehrfurcht, Demut und Begeisterung" ist die Reaktion der Betrachter ... Dem kann ich mich, wenn auch nur vermittelt durch ein Foto, nur anschließen, und mir bewusst machen, dass seit Menschengedenken tatsächlich ja niemand, der auf diesem Planeten gelebt hat, ihn so sehen konnte wie wir ...

 

15.3.

Nach-Klang zum gestrigen Kinobesuch ... "The Complete Unknown", Film über den jungen Dylan - gut gemacht, sehenswert ...

 


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