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LESEGERADE:

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Anfang der 80er und in der ersten Hälfte meines Studiums, stand das sog. "Philosophikum" an, eine Prüfung im Fach Philosophie ... das Thema war frei zu wählen.

Ich erinnere mich, nicht sehr lange überlegt zu haben, weil ich zunächst wusste, was es alles NICHT sein sollte - von den "ollen Griechen" übers Mittelalter bis hin zur Aufklärung und zum neuzeitlich Idealismus zog mich nix an ... Spannender wurde es dann schon mit Schopenhauer und Nietzsche ... anschaulich und konkret und herausfordernd empfand ich schließlich den Französischen Existentialismus und das, was  ALBERT CAMUS verkörpert, gedacht und gelebt hat: Die Frage nach einem sinnhaften Dasein inmitten einer Welt, die als "absurd" erlebt und erlitten wird und die keinen Sprung in eine so oder so geartete religiöse, ontologisch-transzendente Hoffnung vollzieht (wie dies etwa bei Jaspers, Heidegger, oder zuvor bei Kierkegaard und Pascal geschieht).

Das Leben aushalten, tapfer ergreifen, gestalten und leben - im "Dennoch & Trotzdem"  und mit einer ethisch-moralischen Solidarität und Menschlichkeit (die widerum auch nicht "ideologisch" wird, wie Sartre).

Und Dr. Rieux (aus dem Roman "Die Pest"), der als Mensch und ärztlicher "Sisyphos" genau diese Haltung verkörpert ...

 

In diesen Frühsommertagen fallen mir die Bücher von und über CAMUS nocheinmal zu ... und ich tauche auf's Neue ein in die Beschäftigung mit seiner Person, seinem Leben und seinen Hinterlassenschaften.

 

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Die Geschichte der DDR, von der Staatsgründung bis zum Mauerfall ... als Roman und exemplarisch erzählt mittels der Biografie ihrer (erfundenen und doch realitätsnahen) Protagonisten.

Ein Spontankauf, nachdem ich ein paar Rezis zuvor gelesen hatte, die mich neugierig gemacht haben.

750 Seiten - ein gutes Stück konzentrierter Lektüre ... aber Hein versteht es wieder und noch einmal, die DDR-Hinterlassenschaft (als System und Lebenswelt) transparent, greifbar und stellenweise auch er-greifend literarisch zu verarbeiten.

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foto COR

"Bei der Gestalttherapie geht es um dich und mich und um unsere Erfahrung hier und jetzt.

Um Wachstum: spontaner, lebendiger und glücklicher sein.

Deinen eigenen Kern mehr wertschätzen.

Neue Schritte riskieren ..."

Bruno-Paul de Roeck

 

 

In den frühen 80ern begegnete mir die sog. "Gestalttherapie" durch das Buch "Gras unter meinen Füßen" von Bruno-Paul de Roeck ... und es war eines der Bücher, die mir viele Türen des Verstehens geöffnet haben ...

Auch wenn ich keine therapeutische Ausbildung und Qualifikation habe, so ist mir der Zugang zum Leben, zur Selbstwahrnehmung und zur "Welt" von da an immer begleitet gewesen durch die Beschäftigung mit "GESTALT" ... nicht zuletzt auch in den 40 Berufsjahren in KSA-Grundierungen (Klinische Seelsorge-Ausbildung) und praktizierter Beratung &  Seelsorge, Supervision, Kasual-Praxis, Gruppen-Erfahrung und Einzelbegegnungen ...

Und so gehören auch in dieser nach-beruflichen Zeit die Bücher aus der "Gestalt-Ecke" zu dem, wonach ich immer wieder greife ... angefangen von den Pionieren der Gestalttherapie (Fritz & Lore Perls, Irvin & Miriam Ploster, Isadore From, Daniel Rosenblatt) über die "Integrative Therapie" (Hilarion Petzold) hin zu den (GiK / Gestaltzentrum-in-Köln) Publikationen im Peter-Hammer-Verlag ...

 

 

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